Oftmals stellen wir als Handwerksbetrieb fest, dass Bauherren Konstruktionen untergejubelt werden, die beim genauen Hinterfragen nicht gewollt sind. Blindes Vertrauen zu Bauherrenvertretern ist die häufigste Gegebenheit die Bauherren ins offene Messer laufen lässt.
Doch was meinen wir mit ins "offene Messer laufen"?
Doch was meinen wir mit ins "offene Messer laufen"?
Letztlich muss zwischen zwei Bauweisen unterschieden werden.
Die erste Bauweise bezieht sich auf historische Grundwerte mit einem Erfahrungsschatz von über 10.000 Jahren. Diese Bauweise ist aus dem gesunden Menschenverstand heraus entstanden und betrifft nur naturbelassene Baustoffe.
Natürliche Baustoffe verfügen über folgende Kennwerte
- Zeitzeugen wie Dome, Villen, Gutshäuser weisen ein Alter von 1000 Jahren und mehr auf, Fachwerkhäuser ein Alter von 500 Jahren. Die heutige Bauweise hält ca. 80 Jahre. In dieser Zeit können durch kurzfristige Sanierungsmassnahmen die Kosten eines Neubaus übersteigen.
- Verschiedene Naturputze wirken sich heilend aus, da diese über eine natürliche Desinfektion verfügen. Auch Schadstoffe aus Einrichtungsgegenständen werden aufgenommen und desinfiziert. Stets saubere neutrale Luft.
- Einige natürliche Faser Dämmstoffe sind unerreichbare Multitalente und absolut Schimmelresistent. Absolut verrottungssicher und ungezieferresistent.
- Keinerlei Schadstoffe und somit gesundheitsbegünstigend.
- Hervorragend klimaregulierend.
- Sehr guter Hitze und Kälteschutz.
Zum Vergleich nun die zweite Bauweise mit Industriebaustoffen.
Diese steht unter dem Motto Gewinn und Machtorientierung und wird ca. zu 90 % in der Bauwirtschaft angewandt.
Diese steht unter dem Motto Gewinn und Machtorientierung und wird ca. zu 90 % in der Bauwirtschaft angewandt.
KMF (Künstliche Mineral Faser)
- Da KMF ohne kunststoffartige Stützfasern in sich kollabieren würden, werden diese mit Klebstoff bzw. Formaldehyd verfestigt.Formaldehyd wurde über 4 Jahrzehnte verharmlost.
- Auf Druck von Erkenntnissen wurde Formaldehyd am 01.01.2016 als krebserzeugend und im Verdacht stehend erbgutschädigend zu sein von der WHO eingestuft.
- Kunststoff ist der optimale Nährboden für Schimmel.
- Ungünstige Dämmkurve, nur die ersten 2 cm dämmen extrem. Dadurch extreme Taupunkte und Feuchtigkeitseinlagerungen.
- Durch Formaldehyd Anteil bei steigender Wärme unangenehme Geruchsbildung.
- KMF sind feste Fasern und können keine Feuchtigkeit aufnehmen. Folglich wird durch die Schwerkraft Feuchtigkeit auf den tiefsten Punkt transportiert. Pfützen und pilzartiger Hausschwamm unumgänglich.
- Fällt in Nachhaltigkeitsstudien vollkommen durch.
- Wird als kostspieliger Sondermüll entsorgt.
Kunststoff vergütete Unter und Oberputze
- Auch hier werden biolösliche Pestizide beigemengt, die in den Wohnbereich migrieren.
- Schlechtes Austrocknungsverhältnis und somit keine natürliche Klimaregulierung.
- Feuchtigkeitsanreicherung und somit schimmelanfällige Wände und Decken
- Putz bzw. chemische Zuschlagstoffe lösen sich auf bei Feuchtigkeitseinlagerung. Insbesondere in Bädern, deren Mauerwerk aus Beton besteht entwickelt sich eine Schmierseifen ähnliche Auflösung des Putzes bei Überfeuchtung.
- Eingefärbte Putze verlieren an Farbintensität.
- Hersteller verweigern Volldeklaration.
WDVS (Wärme Dämm Verbund System) in Hartschäumen oder KMF
- Von den vorgegaukelten Heizeinsparungen von ca. 40 % bleiben allenfalls nur 5 % übrig.
- Hält 25 bis 40 Jahre
- Einer der Haupt Verursacher von Microplastik.
- Kurze kostenintensive Unterhaltsintervalle.
- Aufgrund der ungünstigen Dämmkurve bilden sich extreme Taupunkte und somit Feuchtigkeitseinlagerungen sowie kurzfristige Algen und Schimmelbildung.
- Brandgefährlich und stösst toxische Gase im Brandfall aus.
- Gesundheitsbedenkliches feuchtes dampfiges Raumklima
- HBCD trächtig und mitverantwortlich für zahlreiche Umweltschäden. Obwohl HBCD bereits 2013 in der Stockholm-Konvention aufgenommen wurde, war in Europa bis zum 21.08.2015 die Herstellung und Verwendung uneingeschränkt erlaubt. Seither darf HBCD nur noch in expandierten Polystyrol-Hartschäumen zur Wärmedämmung von Gebäuden verwendet werden.
- Unter dem Deckmantel der Umweltorganisationen uneingeschränkte Weiterverwendung.
- YouTube Beiträge von Conrad Fischer empfehlenswert.
Beton im Wohnbereich
- Mangelhafte Diffusion und Kapillar Verhalten
- Keine natürliche Klimaregulierung möglich
- Bunkerklima
- Unangenehme Schall Akustik
- Beigemengte giftige Additive können in den Wohnraum migrieren
Bodenestrich
- Wie Beton jedoch mehr schadstoffhaltige Additive zur Verhinderung von Riss Bildung
Kunststoff vergütete Oberflächenspachtel
- Mangelhafte Diffusion und Kapillar Verhalten
- Keine natürliche Klimaregulierung möglich
- Schimmelanfällig
- Schadstoffausdünstungen
Farben und Lacke
- Enthalten überwiegend chemisch bedenkliche Schadstoffe wie Formaldehyd, Schwermetalle, Weichmacher, Lösungsmittel
- Nahezu sämtliche chemischen Lacke beeinträchtigen die Diffusionsoffenheit und Kapillarverhalten nachteilig. So können die hervorragenden Eigenschaften von natürlichen Putzen durch chemische Farben im Ganzen eingestellt werden.Ein nachhaltig negatives Raumklima ist die Folge.
- Die Farbintensität ist als langweilig zu bezeichnen, während Naturfarben, je nach Helligkeit und Drehrichtung der Sonne in Bewegung zu sein scheinen.
- Während Titanoxid an Farbintensität einbüsst, bleiben Naturfarben farbstabil
Dies ist nur ein kleiner Auszug von Materialien, von denen man Abstand halten sollte
Über Alternativen können wir Sie umfangreich informieren. Oder Sie Buchen einen Kurs bei uns mit einer Kursdauer von ca. 5 Std.
Abschliessend noch eine Grundregel, die Sie als Verbraucher schützt
Grundsätzlich sollte gelten: Keine Materialien verwenden, die nur Grenzwerte von Emissionen einhalten.
Stattdessen biologische Materialien einsetzen, bei deren Verwendung der Mensch
sich völlig regeneriert und gesundet an Körper, Seele und Geist.
Bau- und Einrichtungsmaterialen als Heilmittel verwenden!!!!
Der Mensch kann nur mit natürlichen Stoffen in Resonanz treten um sich damit wohl zu fühlen.
Kunststoffe sind „Fremdkörper“