Rohstoffwende - Gesund Wohnen

Rufen Sie uns an: +41 76 22 56 510
Direkt zum Seiteninhalt
Rohstoffwende statt Energiewende
Warum macht eine Rohstoffwende mehr Sinn als eine Energiewende?
Beim genauen Hinschauen und der Beurteilung von konventionellen Baustoffen wird schnell klar, dass seit der Industrialisierung im Jahre 1880, also vor 142 Jahren Umweltschutz und Gesundheitsschutz nicht im Vordergrund stand. Letztlich stehen Profitorientierung und Machtstellungen um jeden Preis im Vordergrund.
Zahlreiche Umweltskandale sind das Ziehkind einer fragwürdigen Gesellschaft.
Stoffbezogene Risiken durch Inhaltsstoffe oder Emissionen aus Bauprodukten. Problem- oder Schadstoffe können durch Diffusion, Abrieb oder Auswaschung emittieren. Abhängig vom jeweiligen Bauprodukt und seiner Anwendung können Risiken über den gesamten Lebenszyklus auftreten.
Die differenzierte Lebenszyklusbetrachtung der einzelnen Kriterien, die unterschiedlichen Anforderungen an ökologische Qualitäten, die abweichenden Datenformate sowie verschiedene Zielgruppen – vom Laien bis zum Fachmann – erschweren die Transparenz und Übersichtlichkeit einer ganzheitlich ökologischen Baustoffwahl.
Wieviel Vertrauen kann man wissenschaftlichen Ergebnissen entgegenbringen, deren Sponsoren über ein Mitspracherecht verfügen. Dies ist doch in der heutigen Zeit gang und gäbe. Ausgeklügelte Marketing Strategien und die Einbeziehung der Politik mit betreutem Denken bringen Entscheidungen hervor, die nach genauem Hinterfragen und Analysieren weder für die Gesundheit noch Umwelt verantwortlich zu vertreten sind.  
Solange wie Manipulation bzw. Wohlstand und Reichtum eine Option darstellen kann, wird es weiterhin Menschen geben, die mit einer Heuschreckenplage vieles gemeinsam verbindet.
Wie können wir dem entgegenwirken?
Im Grunde ganz einfach. Wir besinnen uns auf eine Zeit vor der Industrialisierung, deren Bauwirtschaft aus einer Zweckmässigkeit entstanden ist. Zweckmässig bedeutet dass die Wohnhäuser Schutz vor Kälte, Hitze und Seuchen erfüllen mussten. Profitorientierung und Machtstellungen standen nicht im Mittelpunkt. Der Erfahrungsschatz daraus bezieht sich auf über 10.000 Jahre. Eine Zeitspanne die weder Mensch noch Natur Schaden zugefügt hat. So war die desinfizierende Wirkung von Kalk früh bekannt. Viehställe wurden zur Vermeidung von Seuchen gekälkt. Auch bei Schlachthöfen fand Kalk eine bedeutende Anwendung. Kadaver von verendeten Tieren wurden eingekälkt um Seuchen zu vermeiden. In der Medizin wird heute noch Kalk zur Auflösung von Nierensteinen verwendet.  
In der Agrarwirtschaft unter Verwendung von Kalk und Stroh wurden auf natürliche Weise der Erde Nährstoffe beigemengt, die in keiner Weise mit gesundheitsbedenklichen umstrittenen Glyphosat vergleichbar sind.
Das Bindemittel von Lehmbaustoffen besteht aus antiseptischem Ton und zählt ebenfalls wie Kalk zu den gesundheitsbegünstigenden Baustoffen. Auch Lehm wirkt Krankheitserregern entgegen. Noch zahlreiche weitere Naturbaustoffe erfüllen unumstritten die Bedürfnisse
einer zielorientierten Klientel.
Oftmals werden Naturbaustoffe als veraltet dargestellt. Ein fataler Irrtum, der Bauherren sehr viel Lehrgeld kosten wird. Heutige konventionelle Bauweise hält allenfalls ca. 75 Jahre.
Schon innerhalb des 75 jährigem Lebenszyklus werden zahlreiche kostenintensive Sanierungsintervalle nötig.
Eine Bauweise auf der Basis von Naturbaustoffen dagegen hält bis zu 1000 Jahre.
Ein Fachwerkhaus hat eine Lebensdauer von 500 Jahren.
Zeitzeugen hierfür gibt es in Hülle und Fülle.
Abschliessend können wir nur anraten, sich von umstrittenen chemisch behandelten Baustoffen zu trennen und von dem Erfahrungsschatz unserer Väter zu profitieren.
Wir klären Sie auf und bauen Ihnen ein Haus nach höchsten ökologischen Massstäben.
Dies untermauern wir auch durch einen 5 stündigen Kurs auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Gipser-, Stuckateur- und Malerbetrieb Kep  • Ihr Spezialist für gesundes Wohnen • Treichweg 1CH - 3949 Hohtenn
Zurück zum Seiteninhalt