Raumklima
Raumklima bzw. Wohnraumklima ist ein Thema, über das in der
Gesellschaft wenig gesprochen wird.
Demzufolge wird dieser Rubrik auch wenig Gewicht beigemessen.
Mangel an Bewusstsein zu positivem Raumklima ist die gesellschaftliche Regel. Nur am Rande wird über Schadstoffbelastungen und Wohnraumklima in unseren Wohnräumen gesprochen.
Auswirkungen von positivem und negativem Raumklima werden meist von profitorientierten Lobbyisten Vertretern und deren Anhang kleingeredet oder erst gar nicht beachtet.
Demzufolge wird dieser Rubrik auch wenig Gewicht beigemessen.
Mangel an Bewusstsein zu positivem Raumklima ist die gesellschaftliche Regel. Nur am Rande wird über Schadstoffbelastungen und Wohnraumklima in unseren Wohnräumen gesprochen.
Auswirkungen von positivem und negativem Raumklima werden meist von profitorientierten Lobbyisten Vertretern und deren Anhang kleingeredet oder erst gar nicht beachtet.
Daher möchte ich auf dieses Thema etwas näher eingehen und
dem Bauherren von morgen einen Einblick gewähren über die Auswirkungen von positivem
bzw. negativem Raumklima.
Der Mensch atmet am Tag im Ruhezustand 48.000 Liter Luft ein
und aus. Bei körperlicher Anstrengung kann sich die Menge verdoppeln.
Demzufolge wird Luft eingeatmet und giftiges Kohlendioxid ausgeatmet.
Kohlendioxid (chemische Kurzbezeichnung: CO2) ist ein
farb- und geruchloses Gas. Mit einer Konzentration um 400 ppm1 ist es ein
natürlicher Bestandteil der Umgebungsluft. CO2 entsteht bei der vollständigen
Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen bei ausreichender
Sauerstoffzufuhr. Im Organismus von Lebewesen bildet es sich als Abbauprodukt
der Zellatmung.
Wird dieses Kohlendioxid nicht in den Begrenzungsflächen
(Boden, Wand, Decke, Mauerwerk) durch ausreichende diffusionsoffene
Feuchtigkeitsspeicher aufgenommen, bekommen wir gesundheitliche Probleme, die
sich zum Teil schleichend fortentwickeln.
Kohlendioxid Schadstoffbelastungen werden in ppm gemessen.
Kohlendioxid Schadstoffbelastungen werden in ppm gemessen.
In genutzten
Innenräumen hängt die CO2-Konzentration im Wesentlichen von folgenden Faktoren
ab:
Ø
Anzahl der Personen im Innenraum
Ø
Raumvolumen
Ø
Aktivität der Innenraumnutzer
Ø
Zeitdauer, die Raumnutzer im Innenraum
verbringen
Ø
Verbrennungsvorgänge im Innenraum
Ø
Luftwechsel bzw. Außenluftvolumenstrom.
Gesundheitliche
Auswirkungen von Kohlendioxid in der Atemluft
Schon ab einem Wert von 1.200 –1.500 ppm kann sich, je nach
Person und Befindlichkeiten, das allgemeine Wohlergehen enorm verschlechtern
und es können Beschwerden wie Schläfrigkeit, Unaufmerksamkeit, Immunschwächung,
Verringerung der Konzentration oder Kopfschmerzen auftreten, bei ansteigendem
Kohlenstoffdioxidgehalt kann sich schließlich auch die Atemfrequenz und das
Atemzugsvolumen erhöhen. Auch Persönlichkeitsveränderungen können bei hohen
Konzentrationen auftreten.
Eine Studie der Bundesgesundheitsbehörde -
Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte untermauert
die Problematik mit klaren aufwändigen Messergebnissen, die als bedenklich
anzusehen sind.
Die Messergebnisse beziehen sich auf folgende Gegebenheiten
Ø
195 Wohnungen in Schweden und Estland - 820–920
ppm
Ø
172 Koreanische Wohnungen - 564 ppm
Ø
33 Lundqvist
und Revsbech mit dichten Fenstern - 800 – 4300 ppm
11 Wohnungen ohne dichte Fenster – 600 – 2700 ppm
11 Wohnungen ohne dichte Fenster – 600 – 2700 ppm
In Schulen sind die Messergebnisse am
besorgniserregendsten – 2000 – 5000 ppm
Insbesondere Kinder leiden bei Schadstoffbelastungen und erhöhter Co² Emissionen am meisten.
Kinder im Wachstum reagieren empfindlicher auf Einflüsse von Schadstoffbelastungen jeglicher Art.
Dies ist durch Studien belegt.
Insbesondere Kinder leiden bei Schadstoffbelastungen und erhöhter Co² Emissionen am meisten.
Kinder im Wachstum reagieren empfindlicher auf Einflüsse von Schadstoffbelastungen jeglicher Art.
Dies ist durch Studien belegt.
Schadstoffbelastungen
durch chemische Zuschlagstoffe in Bauprodukten
Weitere Kriterien zu einem gesundheitsbedenklichen Raumklima
und deren Unterschätzung sind chemische Zuschlagstoffe aus Baustoffen.
Die Auswirkung von Baustoffen sind und werden nicht durch Studien untersucht.
Was jedoch Studien unterliegt, sind einzelne Komponenten von chemischen Zuschlagstoffen und diese sind seit den 80er Jahren immer wiederkehrender Gegenstand öffentlicher Diskussion.
Eine detaillierte Aufzählung von bedenklichen Zuschlagstoffen in Bauprodukten finden Sie im Button ökologisch Wohnen-Gefährliche Baustoffe.
Was jedoch Studien unterliegt, sind einzelne Komponenten von chemischen Zuschlagstoffen und diese sind seit den 80er Jahren immer wiederkehrender Gegenstand öffentlicher Diskussion.
Eine detaillierte Aufzählung von bedenklichen Zuschlagstoffen in Bauprodukten finden Sie im Button ökologisch Wohnen-Gefährliche Baustoffe.
Kostenintensive
kurzlebige Mischbauweise und Konstruktionen, die sich negativ auf das Raumklima
ausbreiten
Ein weiterer Faktor sind Konstruktionen, die aufgrund von
Mangel an Diffusionsoffenheit und Kapillarverhalten nicht funktionieren. Auch
das Trocknungsverhalten spielt eine entscheidende Rolle. Folglich ist eine positive
natürliche Klimaregulierung ausgeschlossen.
Künstliche Belüftungen, die Heizkosten verbrauchen und Brutstätten für Schimmel darstellen, kann als Verzweiflungstat angesehen werden.
Fassadenisolationen mit WDVS in EPS/XPS und Mineralwolle stellen eines der grössten Verbrechen an Natur und Mensch dar. Die Folgen für Natur und Mensch stehen in keinem Verhältnis zueinander und dienen nur den Lobbyistenverbänden mit Milliarden Gewinnen. Diese werden mit tatkräftiger politischer Unterstützung unter dem Deckmantel Klimapolitik gefördert. Diese Konstruktionen bringen keinen Mehrwert und amortisieren sich auch nicht. Vorgegaukelte Energieeinsparungen von 40 % sind Bauernfängerei. Diplomierte Wissenschaftler prognostizieren allenfalls 5 % Einsparen der Heizkosten.
Baukonstruktionen mit Kalksandmauersteinen in der Wandstärke von 30 cm ungedämmt schneiden zum Teil besser ab, als Pestizid und HBCD verseuchte WDVS Plastikfassaden.
Künstliche Belüftungen, die Heizkosten verbrauchen und Brutstätten für Schimmel darstellen, kann als Verzweiflungstat angesehen werden.
Fassadenisolationen mit WDVS in EPS/XPS und Mineralwolle stellen eines der grössten Verbrechen an Natur und Mensch dar. Die Folgen für Natur und Mensch stehen in keinem Verhältnis zueinander und dienen nur den Lobbyistenverbänden mit Milliarden Gewinnen. Diese werden mit tatkräftiger politischer Unterstützung unter dem Deckmantel Klimapolitik gefördert. Diese Konstruktionen bringen keinen Mehrwert und amortisieren sich auch nicht. Vorgegaukelte Energieeinsparungen von 40 % sind Bauernfängerei. Diplomierte Wissenschaftler prognostizieren allenfalls 5 % Einsparen der Heizkosten.
Baukonstruktionen mit Kalksandmauersteinen in der Wandstärke von 30 cm ungedämmt schneiden zum Teil besser ab, als Pestizid und HBCD verseuchte WDVS Plastikfassaden.
Mangelhaftes Raumklima durch
Beton
Beton mit einer Diffusionsoffenheit von 80 und einem mangelhaften
Kapillarverhalten ist für Wohnräume nicht zu empfehlen. Hohe Luftfeuchtigkeit
durch mangelhafte Diffusion führt zu Bunkerklima und Schimmelanfälligkeit.
Beton nimmt schnell Feuchtigkeit auf und trocknet sehr langsam aus. Ein
Feuchtigkeitsgehalt von 2 % dämmt die Diffusionsoffenheit und Kapillarität um
bis zu 50 % ein. Dies bedeutet erhöhte Heizkosten.
Ich kann Ihnen zahlreiche Konstruktionen mit Naturbaustoffen
vorstellen, die tatsächlich einen Mehrwert einbringen und frei von jeglichen
chemischen Zeitbomben sind.
Ich kann Ihnen Konzepte vorstellen, die durch Ihre Kennwerte
überzeugen und Ihnen Wohlbehagen ermöglichen.