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Was wissen wir über Gesundes Wohnen?
Dabei unterscheiden wir zwischen gesundheitsbedenklichem Wohnen und gesundheitsförderndem Wohnen.
Zunehmend entwickelt sich ein Bewusstsein für schadstoffbelastete Wohnungen. Doch was wissen wir tatsächlich von Schadstoffbelastungen in unseren Wohnungen? Offensichtlich nicht viel, den es werden nach wie vor Baustoffe eingesetzt, die der Umwelt und dem Menschen massiv schaden können. Das kuriose dabei ist, das gerade die Baustoffe, die Mitunter den grössten Schaden anrichten auch noch von Umweltämtern bezuschusst bzw. gefördert werden. So werden HBCD trächtige und Pestizid verseuchte WDVS Märchenfassaden mit EPS/XPS oder Mineralfasern immer noch in zahlreicher Menge verbaut ( ca. 40 Millionen m² jährlich).  
Erkenntnisse zur problematischen Wirkung chemischer Stoffe rücken Bauprodukte immer wieder in den Focus der Aufmerksamkeit. In den 80er Jahren wurde nach und nach ein kritisches Bewusstsein für gesundheitliche Auswirkungen von Baustoffen erkennbar. Deutlich wurde dies mit dem Verwendungsverbot für das nachweislich hochtoxische Lindan oder die krebserzeugenden polychlorierten Biphenyle (PCB) Mitte und Ende der 80er-Jahre. Es folgte 1993 das Asbestverbot.
Für zahlreiche weitere chemische Zuschlagstoffe wurden Grenzwerte festgelegt.
Eine Reihe weiterer chemischer Stoffe waren wiederkehrend Gegenstand der öffentlichen Diskussion und sind es heute noch. Beispielsweise sind Formaldehyd-Emissionen aus Holzwerkstoffen oder Lösungsmittel-Emissionen aus Klebstoffen, Lacken und Farben mittlerweile angeblich geregelt.
Je nach Anwendungsfall und Anforderung an das Produkt oder aufgrund der Eingebauten Produktmenge und falscher Verarbeitungsprozesse sind bis heute unerwünschte Emissionen in Innenräumen möglich. Es ist daher wichtig, das Gefahrenpotenzial von Baustoffen frühzeitig zu erkennen und zu bewerten, vor allem, da Baustoffe in der Regel grossflächig und in hohen Stückzahlen verbaut werden.
Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung (Zukunft Bauen)  
Generell unterscheiden wir zwischen gesundheitsbedenklichen Baustoffen und gesundheitsfördernden Baustoffen
Die gesundheitsbedenklichen Baustoffe sind aus der Industrialisierung entstanden und stehen für Profit und Machtstellungen. Diese Epoche der Baustoffherstellung ist gerade einmal ca. 140 Jahre alt und gilt auch als besonders umweltschädigend sowie als Förderer von Zivilisationskrankheiten.
Kunststoff-Putze verfügen über eine mangelhafte Diffusionsoffenheit. Diese führt zu einer Feuchtigkeitsanreicherung und somit zu einem gesundheitsbedenklichen Raumklima. Zusätzliche werden langfristig unterschiedliche Schadstoffe (Formaldehyd-Schwermetalle-Pestzide-Fungizide usw.) ausgedünstet Um dieser Misere zu entweichen, werden künstliche Lüftungsanlagen eingeplant. Diese kosten allerdings zusätzliche Heizwärme. Auch die Entstehung von Schimmel in den Lüftungsanlagen führt zu zusätzlichen Unterhaltskosten.
Da Kunststoffe den optimalen Nährboden für Schimmel oder anderweitige Microorganismen darstellen, werden giftige Pestizide u. Fungizide beigemengt. Diese verflüchtigen sich nach jedem Feuchtigkeitsaustausch und verlieren an Wirkung. An kritischen Bereichen, wie Innenecken, Fenster Leibungen und zugestellte Wände durch Möbel ist der Schimmel bei ungünstigen klimatischen Verhältnissen unausweichlich.
Solche Putze sind auch regelrechte Schmutzfänger, da Kunststoffe sich statisch aufladen.
Besonders bedenklich sind auch Decken, die nur mit hoch kunststoffvergüteten Spachteln versehen werden. Kunststoffvergütete Estrichböden sind ebenfalls mit Vorsicht zu behandeln. Ein wärmedämmender Schüttboden mit Trockenestrich lässt keine Wünsche offen. KMF (Künstliche Mineralfaser) sollten aus folgenden Gründen vermieden werden:
KMF sind nicht feuchtigkeitsresistent und fallen in Nachhaltigkeitsstudien durch. Da die natürlichen Glasfasern in sich kollabieren würden, werden kunststoffartige Stützstoffe eingearbeitet und auch hier gilt die Beimischung von Pestiziden/Fungiziden. Zusätzlich wird auch Formaldehyd eingesetzt. Formaldehyd kann bis zu 2 Jahrzehnte giftige Emissionen ausstossen. Formaldehyd wurde von der WHO nach über drei Jahrzehnte Verharmlosung am 1.01.2016 als kanzerogen und im Verdacht stehend erbgutschädigend zu sein eingestuft.
Formaldehyd stösst bei zunehmender Wärme unangenehme Gerüche ab.
KMF bestehen aus festen Körpern, die Wasseransammlungen entsprechend der Schwerkraft auf den tiefsten Boden abfliessen lassen. Dies führt unweigerlich zu Feuchtigkeitsansammlungen bis hin zu Pfützen und schlussendlich zum pilzartigen Hausschwamm. Anders bei Hanffasern, die einen reissfesten Zellen Körper darstellen und das Dreifache des Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dasa Feuchtigkeit abfliesst.
Dies ist nur ein kleiner Auszug von Baustoffen, die sicherlich als wirtschaftsbelebend funktionieren, aber beim genauen Betrachten sicherlich unerwünscht sind.

Wir bedauern, dass wir uns aufgrund der Komplexität des Themas nicht kurzhalten können. Wir bitten dies zu entschuldigen.
 
 
Einwirkungen von erhöhtem CO2
Belastungen durch mangelhaftes Raumklima bzw. mangelhafte Klimaregulierung
 
 
 
Bevor wir uns mit Raumklima befassen, möchte ich auf Einwirkungen zu sprechen kommen, die wir als Mensch selbst auslösen.
Der Mensch atmet im Ruhezustand ca. 48.000 tausend Liter Luft ein und aus.
Bei körperlicher Aktivität kann die Menge der ein und ausgeatmeten Luft um das 12 fache ansteigen. Während in Ruhe ungefähr 4 Liter Luft pro Minute die Lunge passieren, steigert sich dies bei körperlicher Belastung auf über 50 Liter pro Minute. Über das Jahr verteilt, bedeuten diese beiden Extreme 2.100 Kubikmeter Luft und 168 Kilogramm CO2 in der Ruhe Phase. Unter Dauerbelastung sind es 25.500 Kubikmeter Luft oder 2.040 Kilogramm CO2 bei Dauerbelastung.
Beim Ausstossen der Luft wird mit 4 % das CO2 ausgestossen, welches ein unsichtbares Gift darstellt. Genau dieses Co² kann uns unsichtbar gesundheitliche Probleme bereiten.
Folgen einer überhöhten Anreicherung von CO2 über 1000ppm in geschlossenen Räumen führt unweigerlich zu Krankheitsbildern. Wie Studien belegen, sind Kinder besonders von Schadstoffbelastungen gefärdet, da deren Organe sich noch im Wachstum befinden.  Daher sind Corona Masken und das überdosierte Einatmen von selbst produziertem CO2 bei Kindern unverantwortlich.
Eine interessante Studie des Bundesumweltamtes der Abteilung Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte der Innenraumlufthygiene-Kommission des Umweltbundesamtes und der Obersten Landesgesundheitsbehörden stellt die Problematiken von CO2 Anreicherungen in einer aufwändigen Studie klar dar. Dabei sind die Auswertungen erschreckend.
 
Wie aus Studien hervorgeht, löst Zu viel CO2 in der Raumluft, Kopfschmerzen, Leistungsabfall, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen und erhöhter Atemfrequenz aus. Auch Persönlichkeitsveränderungen sind bekannt.

 
Zu trockene oder zu feuchte Luft Qualität in unseren Wohnungen
 
 


Damit uns diese Feuchtigkeit nicht zum Problem wird, benötigen wir ausreichend Feuchtigkeitsspeicher.,Begrenzungsflächen wie Wände, Decken und Boden.
Die Beschaffenheit solcher Begrenzungsflächen entscheiden ob eine Klimaregulierung stattfindet.
Bedauerlicherweise sind heutige Bauten mit modernen chemisch vergüteten Baustoffen fernab von einer verträglichen Klimaregulierung.
Eine natürliche Klimaregulierung basiert auf dem Zusammenspiel von 3 Gegebenheiten.
1.     Diffusionsoffenheit von Begrenzungsflächen (Dauer des Eindringens von Wasserdampf)
2.     Kapillarverhalten des Wandkörpers (Verteilung des Wasserdampfs in der Fläche)
3.     Sorptionsfähigkeit (Das Fassungsvermögen zur Aufnahme von Wasserdampfeines eines Körpers)
 
Es gibt zwei Arten von Klimaregulierung
 
Anzeichen für eine mangelhafte Klimaregulierung sind
  • Künstliche Bindemittel (Dispersionen)
  • Hydrophobierte Unterputze
  • Aussenisolation WDVS in EPS/XPS und Steinwolle (Unterbindung des Luftaustausch Innen Aussen) Ist aus unserer Sicht auf Grund Fakten der grösste und verheerendste Betrug in der Geschichte der Bauwirtschaft.
  • Beton als Gebäudehülle
 
Hier müssen künstliche Lüftungsanlagen verbaut werden um Schimmelbildung zu vermeiden. Diese neigen jedoch dazu, selbst im unsichtbaren Inneren im Laufe der Zeit zu verschimmeln. Letztlich stellen diese Lüftungsanlagen nur eine begrenzte Notlösung dar. Eine Notlösung, die auch zusätzliche Heizkosten in Anspruch nimmt.
 
                        
 

 
Parallel hierzu nun die Vorteile einer natürliche Klimaregulierung mit Naturbaustoffen.
 
  • Kalkhaltiger Dämm Unterputz mit einem Feuchtigkeitsspeicher von 20L je m² sorgt für mehr als ausreichend Feuchtigkeitsaufnehme. Eine künstliche Dampfbremse dagegen nimmt nur 0.5 Liter Wasserdampf auf. Kalk trocknet 100 mal schneller wie Zement. Nimmt Sowohl selbst produziertes CO2 auf und neutralisiert bzw. desinfiziert. Das Gleiche gilt für Schadstoffbelastungen von Einrichtungsgegenständen.
  • Diffusionsoffen mit einem vorbildlichen Wert von 6 gegenüber 25 bis 40 je nach Feuchtigkeitsansammlungen bei Dispersionen. Hier funktioniert das Zusammenspiel zwischen Aufnahme von Wasserdampf und phasenverschobener Austrocknung. Das Resultat ist ein optimaler Feuchtigkeitsgehalt von 40 bis 60 % im Wohnraum.
  • Antistatisch und lädt sich somit nicht magnetisch auf wie bei Dispersionen, die einen reinen Schmutzfänger darstellen. Viele natürliche Dickschichtputze stellen auch einen guten Strahlenschutz bei Funkwellen dar.
  • Keine extremen Taupunkte und somit keine Feuchtigkeitseinlagerungen wie bei WDVS. Fassadendämmungen. Dickschichtputze stellen selbst eine natürliche Dampfbremse dar.
  • Dickschichtputze im Aussenbereich wärmen sich im Winter auf und geben nachts die Wärme phasenverschoben wieder ab. Bei WDVS nicht vorstellbar und dadurch  Wärmeverluste.
  • Die Haltbarkeit eines Dickschichtputzes bei ordentlicher Verarbeitungsqualität kann bis zu 500 Jahre und mehr betragen, abhängig von Witterungsverhältnissen bzw. Standort.
     
Eine WDVS Fassade dagegen muss als kostspieliger Sondermüll nach frühstens 25 bis 40 Jahren abgerissen werden. Der Standort und die Witterungsverhältnisse entscheiden über die Lebensdauer.   
 
Ein gesundes Raumklima besteht aus einer Anreihung von zahlreichen Einflüssen. Dabei ist es wichtig, dass die Kette von Anreihungen nicht unterbrochen wird.
Wenn das Verhältnis Diffusionsoffenheit-Kapillarität und Sorptionsfähigkeit nicht im Verhältnis zueinander steht, beeinträchtigt dies Ihr Raumklima nachteilig. Schadstoffausdünstungen beeinflussen ebenfalls unser Raumklima nachteilig und können unsere Gesundheit zum Wohle der Pharma beeinträchtigen

Hier ein Beispiel für eine aussichtslose Klimaregulierung
 
Sie entschliessen sich nach Anraten Ihres Bauherrenvertreters zu folgender Konstruktion
 
Gebäudehülle in Beton:
 
 
  • Beton verfügt über eine mangelhafte Diffusionsoffenheit von ca.80.
    Optimaler Wert der Diffusionsoffenheit liegt bei 10.
    Das heisst, dass der Oberputz durch Raumfeuchtigkeit schnell überlastet ist.
  • Das Kapillarverhalten ist ebenfalls wegen der Dichte mangelhaft
  • Beton trocknet langsam und führt zu Feuchtigkeitsansammlungen und zu Bunkerklima. Beton werden Asche, Schlacken aus Kläranlagen zugeführt. Auch Chemikalien werden Beton zugeführt.

 
Hier noch einige Informationen zu  WDVS EPS/XPS Hartschaum:

       
 
 

Flammschutzmittel HBCD in EPS/XPS:
Gehört zu den besonders besorgniserregenden Substanzen und ist in der Gruppe der SVHC (Substances of Very Concern) aufgenommen.
Kann sich im Laufe der Zeit lösen und gelangt in die Umwelt. Freisetzung tritt über dem gesamten Lebenszyklus statt.
Obwohl HBCD im Jahr 2013 von der Stockholm-Konvention in die Liste der POP aufgenommen wurde, war in Europa bis zum 21.08.2015 die Herstellung und Verwendung uneingeschränkt erlaubt. Zur Wärmedämmung darf HBCD uneingeschränkt weiterverwendet werden.
 
Lediglich wurde HBCD nur als gefährlicher Abfall eingestuft. Im Tierversuch liegen ausreichend Daten vor, wonach HBCD die Fruchtbarkeit beeinträchtigt, das Kind im Mutterleib schädigen (Repr. 2,H361fd)und den Säugling über die Muttermilch schädigen kann (Lact, H362). Für Wasserorganismen giftig. Langlebig und Bioakkumulativ. Es wird in allen Umweltkompartimenten wie Luft, Wasser und im Boden gefunden. WDVS in EPS/XPS besteht nahezu zu 100% Kunststoff und stellt somit den optimalen Nährboden für Schimmel und Algen dar. Um dem Vorzubeugen behilft sich die Industrie eines Tricks um zumindest über die Gewährleistung zu kommen. Es werden Grundwasserschädigende Biozide und Fungazide beigemischt.
Diese verflüchtigen sich nach jedem Feuchtigkeitsaustausch (Regen) und verlieren im Laufe der Zeit vollumfänglich ihre Wirkung. Ausser das diese kurzfristig in der Wirkung anhaltenden Pestiziede das Grundwasser Verseuchen und den Handwerksbetrieb über die Gewährleistungspflicht bringen, haben diese Produkte keinen Mehrwert. Letztlich verbleibt der Bauherr auf hohen Kosten sitzen und ist einem Raumklima ausgesetzt der letztlich nur der Parma zugutekommt.
Eine noch umfangreiche Beschreibung von HBCD in WDVS Fassaden Finden Sie unter folgenden Link: Antworten vom Bundesamt für häufig gestellte Fragen zu HBCD
Parallel hierzu empfehlen wir, Baustoffe zu verwenden, die sich vor Jahrtausenden bewährt haben. Hierzu können wir Sie als Stuckateur vollumfänglich beraten.
Oder nutzen Sie gleich unsere Dienstleistungsangebot für ein schlüsselfertiges Haus.
 
Hier einige allgemeine Gegebenheiten von chemisch behandelten Baustoffen
 
  • Extreme Kondensatausstösse wie z.B. bei WDVS Fassadendämmungen durch extreme Taupunkte
    • Folgen: Feuchtigkeitseinlagerungen, Grundwasserverseuchung-, Bildung von Micro Rissen, Bildung von Mikroorganismen sowie Algen und Schimmel. Kurze Sanierungsintervalle (1-5 Jahre) je nach Witterung und Standort
  • Kapillarsperren durch WDVS Fassadendämmungen
    • Folgen: Feuchtigkeitseinlagerungen und Bausubstanzschädigung sowie mangelhafter Feuchtigkeitsaustausch bzw. mangelhafte Klimaregulierung sind die Folge. Diesem irreparablen Zustand wird häufig durch künstliche Lüftungsanlagen entgegengewirkt. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 2% im Mauerwerk wird die Kapillarität um 40 – 50% reduziert (erhöhte Heizkosten und Schimmelbildung).   
  • Zugabe von Recycling Stoffen, Industriegips, Schlacke und andere fragwürdige Zuschlagstoffe in Putzen und Beton
    • Folgen: Mangelhafte Austrocknungen, chemische, gesundheitsbedenkliche Ausdünstungen.
  • Zuschlagstoffe wie Epoxide und sonstige chemische Bindemittel in Putzen
    • Folgen: Über Jahrzehnte ausdünstende Giftstoffe, mangelhafte Diffusionsoffenheit, Feuchtigkeitseinlagerung.
  • Ausdünstungen von Kunststoffputzen
    • Folgen: Ausdünstung von krebsfördernden Giftstoffen über Jahrzehnte. Mangelhafte Diffusionsoffenheit, Sperreffekt und optimaler Nährboden für   Mikroorganismen und Schimmel.
  • Farben auf Dispersionsbasis enthalten oft krebserregende Schwermetalle und Weichmacher sowie Lösungsmittel
    • Folgen: Bis zum neuen Anstrich giftige Ausdünstungen, mangelhafte Diffusionsoffenheit, optimaler Nährboden für Schimmel.
  • Chemisch hergestellte Mineralwolle
    • Folgen: Nach Ausdünsten der hochgiftigen Biozide und Fungizide Schimmel- und Schädlingsbefall. Entstehung von Hausschwamm. Stäube und Fasern seit Jahrzenten umstritten. Durch Studie belegt, keine Nachhaltigkeit und Sondermüll
                 
       

 
Gesundheitsgefährdung durch Schadstoffe in Baustoffen
 
 
Die gängigsten Schadstoffe sind:
 
  • Formaldehyd: Enthalten in Klebern, Spanplatten, OSB Platten, Dispersionsfarben und Kunststoffen. Reizt Atemwege und Augen. Von der WHO  (Weltgesundheitsorganisation) als krebserzeugend eingestuft.
  • Isocyanate: Ersatzstoff für Formaldehyd und ebenfalls giftig und Allergien auslösend.
  • Weichmacher / Lösungsmittel: Dunsten über längere Zeiträume aus (bis zu 10 Jahren) und geben ihre gesundheitsgefährdeten Schadstoffe langsam ab.
  • Acryllatex-Farbe: Ist eine der bedeutendsten Quellen der Raumluftverschmutzung. Es werden reizende und krebsverdächtige Stoffe ausgedünstet.
  • Acrylharzlacke: Enthalten zwar weniger Lösungsmittel, dafür aber andere giftige ausdünstende Stoffe wie Fungizide, bisweilen auch Formaldehyd.
  • Natur- und "Bio"-Lacke: Enthalten Stoffe, die im Einzelfall Allergien auslösen können, z.B. das als Ekzem auslösend bekannte Terpentinöl.
  • Polychloriertes Biphenylen (PCB): Bis Anfang 1980 noch im Innenbereich in Farben enthalten. Dampft langsam und über Jahre hinaus aus. Negative Wirkung auf das Immunsystem, die Schilddrüse und Haut sowie die kindliche Entwicklung vermutet. Auch hier gilt, dass sich unterschiedliche Schadstoffe in der Raumluft in ihrer Wirkung verstärken können. Werden im Körper angereichert und nicht mehr abgebaut
  • Schwermetalle: In künstlichen Farbpigmenten enthalten. Werden im Körper angereichert und nicht abgebaut
  • PVC: Erbgutschädigend und krebserregend.
  • Lacke: Alle Lacke enthalten gesundheitsschädliche Stoffe. Selbst Naturharzlacke können bei empfindlichen Personen und Allergikern zu Beschwerden         führen.   
  • Biozide (Fungizide, Insektizide und Bakterizide): In künstlichen Farben, Kunststoffputzen, Dämmmaterialien und Faserplatten enthalten. Gelangen über   die Atemluft in den Körper und können zu Symptomen wie Schwindel und Kopfschmerzen führen und Leber- und Nierenschäden auslösen.
  • Glykolether: Betroffene berichteten auch über Kopfschmerzen, Hautreizungen sowie trockene und gereizte Schleimhäute.
  • Terpentinöl: Ekzem auslösend
  • Blei, Cadmium oder auch Quecksilber: weisen toxische Wirkungen auf
  • Zement: Enthält Kobalt, Chrom und Epoxide und ist für Allergiker nicht verträglich.
  • Dämmstoff Kork behandelt: Enthält Phenol, Formaldehyd sowie andere Aldehyde, und weitere flüchtige organische Verbindungen (VOC), wie Terpene,     Ester oder Ketone. Symptome gleichen etwa Formaldehyd
  • Flammschutzmittel: Ähnlich wie PCB. Gehört der Sparte der besonders besorgniserregenden (SVHC) Stoffen an.
  • Schimmelpilz, Bakterien: Wird begünstigt durch Dispersionsfarben und Kunststoffputze, die wegen mangelhafter Diffusionsoffenheit und somit                      Feuchtigkeitseinlagerung die Nährgrundlage für Schimmelpilz sind.
  • Kunstharzputz: Als Innenputz gibt eventuell Weichmacher, Dispersionsmittel oder Monomere an die Luft ab. Außerdem behindert er die Wandatmung.
  • Industriegips: Kann im Gegensatz zu natürlichem Gips Schadstoffe aus Zuschlagstoffen enthalten
  • Mineralfasern: Stäube von Mineralfasern können Augenbrennen und andere Symptome hervorrufen. Mineralfasern mit einem kleineren Durchmesser als     1 mm werden als potenziell karzinogen (krebserregend) eingestuft.
  • Titanoxid: der momentan umstrittenste Farbstoff. Enthalten in ca. 95 %aller Farben sowie Lebensmitteln, Kosmetika, Zahnpasta usw. Als                     kennzeichnungspflichtig als Color Index CI 77891 oder als Lebensmittel Zusatzstoff E 171 geführt. Die WHO internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) kommt zu dem Schluss, dass Titandioxid möglicherweise kanzerogen ist. "Möglicherweise", da es nicht genügend Daten/Beweise für die Krebserzeugung in Menschen gibt, jedoch ausreichend für die Krebserzeugung in Tieren. Das Breast Cancer Fund empfiehlt Titandioxid in losen Pudern, in Sprays aber auch in festen Pudern zu vermeiden, da man es in diesen Formen leichter einatmen kann. Sollte Titanoxid offiziell als krebserregend eingestuft werden, drohen der Wirtschaft milliardenschwere Verluste.
  • TCEP-Tris (2-chlorethy)phosphat: Wird sowohl als Weichmacher und Viskositätsregulator als auch als Flammschutzmittel in Schäumen, Polyestern und zahlreichen Gegenständen des täglichen Lebens verwendet. Z.B. Textilien, Polster, Matratzen, Tapeten, Teppichen, Autos, möbeln, Lacken, Wärmedämmungen, Dichtungsschäumen und Flammschützenden Beschichtungen. Gilt als fruchtschädigend und möglicherweise krebserzeugend. Freisetzung findet über den gesamten Lebenszyklus statt.
  • DecaBDE-Decabromidipenylether: Wird als Flammschutzmittel in Kunststoffen und der Bauchemie eingesetzt. Kommt mittlerweile in allen Umweltkompartimenten wie Luft, Wasser, Boden und Sedimenten vor. Kann vermutlich krebs erzeugen.
  • Kurzkettige Chlorparaffine (SCCP): hauptsächlich in Kunststoffen als Weichmacher oder wegen ihrer flammhemmenden Wirkung eingesetzt. Sie werden in Fugendichtmassen Gummi und Papier zugegeben und als Fettungsmittel in Pelz und Leder verwendet. Können vermutlich Krebs erzeugen und sind sehr giftig für Wasserorganismen
 
 
Gütesiegel Blauer Engel
 
Wenn Sie bei der Auswahl dennoch auf Lacke nicht verzichten wollen, sollte Sie der "blaue Umweltengel" nicht beruhigen. Er wird vorwiegend nach dem Kriterium "umweltschonend" - was nicht gleichbedeutend ist mit "gesundheitsverträglich"- vergeben. Außerdem darf der Hinweis schon dann erfolgen, wenn aus einem Lack von 25 % vorher enthaltenen giftigen Lösungsmitteln 10 % herausgenommen wurden. Die Kennzeichnungen auf Lackdosen "für außen", "für innen" haben ebenfalls keinen Aussagewert über die lufthygienische Qualität, sondern beziehen sich nur auf die Wetterfestigkeit.
 
Ein interessantes Video hierzu finden Sie auf unserer Website: Allgemeine Informationen  > Giftige Farben.
 
 
Grenzwerte für Schadstoffe
 
Die Wirtschaftsverbände der Industrie legen lediglich die Grenzwerte für Schadstoffe für gesunde erwachsene Menschen fest. Wie jedoch sieht es aus mit immunschwachen Menschen, bzw. Säuglingen, Kindern und Allergikern? Wenn wir uns die statistischen Werte für an Allergien erkrankten Klein Kinder ansehen, kommen wir zum Schluss, dass die Grenzwerte für diese angepasst werden müssen.
 
 
Letztlich sollte gelten
 
Keine Materialien verwenden, die nur Grenzwerte von Emissionen einhalten!
 
  • Stattdessen biologische Materialien einsetzen, bei deren Verwendung der Mensch sich völlig regeneriert und gesundet an Körper, Seele und Geist.
  • Bau- und Einrichtungsmaterialen als Heilmittel verwenden!!!!
  • Der Mensch kann nur mit natürlichen Stoffen in Resonanz treten um sich damit wohl zu fühlen.
Kunststoffe sind „Fremdkörper“!  • Ihr Spezialist für gesundes Wohnen • Treichweg 1 • CH - 3949 Hohtenn
 
 
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