der genialste Baustoff - Gesund Wohnen

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Hanf der genialste Baustoff der Zukunft und der Gegenwart
Wir möchten Ihnen in unserem Beitrag schildern, warum Hanf ein absolutes Multitalent im Bausektor darstellt.
Bereits seit über 20 Jahren wird in Frankreich und den Vereinigten Staaten Hanf als Baustoff für Hanfbeton, Mauerwerk und Isolation erfolgreich verarbeitet. In der Schweiz, Deutschland, Italien, sind die hervorragenden Eigenschaften von Hanf nahezu unbekannt.
Doch was macht den Hanf so wertvoll und unvergleichbar?
  • Zur Herstellung benötigt Hanf einen vergleichsweise niedrigen Anteil an grauer Energie. Verbrauch von nur 15 MJ/kg. Chemische mineralölhaltige Baustoffen wie z. B. Polystyrol oder Mineralwolle verbrauchen 120 MJ/ kg, Tonbrandziegel 130MJ/ kg .
Eine Liste von grauer Energie von Baustoffen finden Sie auf unserer Website.
  • Hanf wächst 2-mal im Jahr auf eine Höhe von 4 m und bietet somit ausreichende Ressourcen.
  • Hanf benötigt beim Anbau keinerlei Pestizide oder Pflanzenschutzmittel. Hanf verfügt in seiner Zellenstruktur über Bitterstoffe, die sämtliche Schädlinge, Pilze und Ungeziefer in die Schranken weist. Hanf regeneriert Ackerflächen ohne chemische Zeitbomben.
  • Hanf ist verrottungssicher und extrem reissfest. Innenverkleidungen von Luxusautomobilen werden unter anderem mit Hanffasern gefertigt.
  • Geflochtene Taue aus Hanffasern für die Schiffsfahrt, werden auch heute noch aufgrund der Wiederstandsfähigkeit bevorzugt.
  • Hanf bindet pro Wachstumsphase 10 – 15 Tonnen CO2
  • Hanf bindet mehr Co² als es bei der Herstellung und der Verarbeitung verbraucht und somit weist Hanf als einziger Baustoff eine minus CO2 Bilanz auf. Hanfmauerwerksteine binden Jährlich 5000 Tonen CO2 und hält diese Werte über 100 Jahre bei. Hanfbeton speichert sogar 30 000 Tonnen CO2 pro Jahr.
  • Hanfbeton hat 1/6 vom Gewicht gegenüber Normalbeton. Hanfbeton ist 7-mal stärker und 3-mal biegsamer als herkömmlicher Beton.
  • Hanf bricht nicht anhand seiner Flexibilität und braucht somit keine Dehnungsfugen.
  • Im Speziellen weist die Pflanze als Dämmstoff hervorragende Eigenschaften auf. Der Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung innerhalb eines Gebäudes kommt Hanf dabei besonders zugute. So gleicht er Temperaturunterschiede aus, egal ob Hitze oder Kälte. Hanfwände sind in der Lage, Hitze zu speichern oder sich selbst zu kühlen. So lassen sich erhebliche Energieersparnisse feststellen.
  • Neben den Wärmeleitfähigkeiten hat Hanf auch ein positives Feuchtigkeitsverhalten zu bieten, wofür das Kapillarsystem im Inneren der Pflanze verantwortlich ist. Feuchtigkeit wird deswegen nicht aufgenommen, sondern absorbiert. Die natürliche Feuchtigkeitsregulierung sorgt dafür, dass sich kein Wasser auf der Oberfläche absetzen kann. Eine zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit wird damit auf natürliche Weise verhindert. Somit herrscht ein allzeit angenehmes Klima innerhalb der vier Wände. Durch den Feuchtigkeitsaustausch ist ein Schimmelpilzbefall in der Regel kein Thema, auch Ungeziefer wird dadurch abgehalten ihr Unwesen zu treiben.
  • Auch im Schallschutz können positive Werte festgestellt werden, da die Fasern in der Lage sind, Lärm zu absorbieren. Des Weiteren gilt der Baustoff als schwer brennbar, was eine zusätzliche Sicherheit beim Bauen und Bewohnen des Hauses bedeutet. Dies ist durch die mineralische Einbindung der Hanfschäben der Fall. Kommt es doch zum Brand, treten beispielsweise keine giftigen Schwefelgase aus, auch der Kamineffekt bleibt in den meisten Fällen aus oder ist zumindest weniger stark.
Gipser-, Stuckateur- und Malerbetrieb Kep  • Ihr Spezialist für gesundes Wohnen • Treichweg 1CH - 3949 Hohtenn
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